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Die Mobilés und Magnetic Music präsentieren am 30.11.2024 das Christmas Special der Moving Shadows

Newsbild: Die Mobilés und Magnetic Music präsentieren am 30.11.2024 das Christmas Special der Moving Shadows

BU: Moving Shadows: ein besonderes Schattentheater zu Weihnachten (Foto:  Mobilés Event Business Theater – Michaela Köhler-Schaer)

Am Samstag, 30. November, präsentieren die Mobilés gemeinsam mit Magnetic Music um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf (Dreieichstraße 22) mit den Moving Shadows ein Schattentheater, das alles in den Schatten stellt.

Europas Schattentheater Nr. 1 verzaubert sein Publikum. Mit ihrem mehrfach preisgekrönten Schattentheater entführen die Mobilés mit ihren Moving Shadows ihre Zuschauer diesmal in eine Weihnachtswelt voll Wunder und Träume. Das Ensemble hat die Poesie der Weihnacht eingefangen und legt sie den Zuschauern unter den Weihnachtsbaum.

Mit dem „Christmas Special“ inszenieren die Mobilés ein rauschendes Fest für die Sinne als wunderbare Bescherung für Jung und Alt. Liebend, leidend, tanzend, turnend, poesievoll und witzig – schwarz, weiß und in Farbe. Schatten, die die Welt begeistern. Mit sieben Artisten, einer Leinwand und dazu Licht und Musik, so entsteht die traumhafte Reise. Die Moving Shadows kreieren mit erstaunlicher Leichtigkeit einen faszinierenden Bilderreigen aus fließenden Körpern, wirbeln temperametvoll ins Licht und verschwinden wieder in der geheimnisvollen Tiefe des Raumes. Hinter der Leinwand verschmelzen ihre Körper zu Landschaften, Tieren und Gebäuden, vor der Leinwand verzaubern die Schatten ihr Publikum. Das virtuose Formenspiel entführt in eine verzauberte Welt und trifft mitten ins Herz.

Karten kosten in Preiskategorie 1 38 Euro (ermäßigt 35 Euro) und in Preiskategorie 2 33 Euro (ermäßigt 30 Euro). Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre beträgt der Eintritt in beiden Kategorien 20 Euro.

Karten sind erhältlich an der Info-Stelle im Rathaus (Hugenottenstraße 55, Telefon 06172 731-0), unter www.friedrichsdorf.de oder bei HOLIDAY LAND Reisecenter Stosius im Taunus Carré (Wilhelmstraße 23; zuzüglich Servicegebühr).

(20.11.2024)

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Konzertlesung am 28.11.2024 mit Nina Hoger und Ulla van Daelen muss ausfallen

Newsbild: Konzertlesung am 28.11.2024 mit Nina Hoger und Ulla van Daelen muss ausfallen


Die für den Donnerstag, 28. November, angekündigte Konzertlesung „Weihnachtsschmaus“ von Nina Hoger und Ulla van Daelen muss krankheitsbedingt leider ausfallen.

Da es keine Möglichkeit für einen zeitnahen Ausweichtermin gibt, werden alle bereits gekauften Karten zurückgenommen. Karteninhaber können sich bezüglich der Erstattung mit dem Sport- und Kulturamt in Verbindung setzen.

Informationen: Stadt Friedrichsdorf, Sport- und Kulturamt, Telefon 06172 731-1296, E-Mail: stadtverwaltung@friedrichsdorf.de.

(18.11.2024)

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Stadtbücherei zieht ab 2. Dezember 2024 um

Newsbild: Stadtbücherei zieht ab 2. Dezember 2024 um

BU: Nur noch wenige Tage können im Institut Garnier Medien ausgeliehen werden. Dann schließt die Bücherei und zieht um | © Stadt Friedrichsdorf

Am 2. Dezember 1980 ging im Institut Garnier das erste Buch über die Theke der damals frisch eingezogenen Stadtbücherei. Genau 44 Jahre später, am kommenden 2. Dezember, ist es mit der Bücherei im engen Fachwerkhaus aus und vorbei. Denn für die Bücherei beginnt ein neues Kapitel auf dem Houiller Platz – in größeren Räumlichkeiten. Es steht noch nicht ganz fest, wie lange es dauert, bis am neuen Ort alles am richtigen Fleck steht. Angepeilt ist die Eröffnung für Ende Januar.

Sekt zum Abschied 

Am Samstag, 30. November, 10 bis 13 Uhr hat die Bücherei zum letzten Mal im Institut Garnier geöffnet. Wer mit dem Team der Stadtbücherei auf den Abschied anstoßen will, der bekommt an diesem Tag Sekt und Süßes. 

Noch möglichst viele Medien ausleihen

Während der zweimonatigen Schließzeit können analoge Medien weder ausgeliehen noch zurückgegeben werden. Kristina Wachsmuth, die Leiterin der Bücherei, bittet darum, während der Schließzeit keine ausgeliehenen Medien vor der Tür abzulegen, da diese Medien nicht zurückgebucht werden. Und noch eine Bitte hat Wachsmuth: „Die Tage sind gezählt, in denen noch Medien ausgeliehen werden können. Uns würde es helfen, wenn vor der Schließung möglichst viele Medien ausgeliehen werden. Denn dann kommen wir mit dem Umzug schneller voran. Die ausgeliehenen Medien können dann am neuen Standort nach der Eröffnung zurückgegeben werden.

Die Leihfrist passen wir entsprechend an.“ Wer sich für die Weihnachtszeit mit Büchern eindecken will, hat also noch bis zum 30. November Gelegenheit dazu. 

Während des Umzugs ist die Bücherei weder telefonisch noch per Mail zu erreichen. Die vielfältigen digitalen Angebote und Medien stehen angemeldeten Nutzerinnen und Nutzern aber wie gewohnt zur Verfügung; auf opac.winbiap.net/friedrichsdorf/

 

(18.11.2024)

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Rückblick Apfeltag am 10. Oktober 2024

Newsbild: Rückblick Apfeltag am 10. Oktober 2024

BU: Preisübergabe an die Gewinnerin Merle aus der Klasse 4a der Grundschule Köppern

Im Rahmen des Apfeltages gingen dieses Jahr am 10. Oktober insgesamt 20 Klassen der Grundschulen Friedrichsdorf und der Walkindergarten zusammen mit Helferinnen und Helfern des NABU auf Streuobstwiesen im Stadtgebiet.

Dort wurden gemeinschaftlich Äpfel geerntet, die anschließend zum köstlichen Friedrichsdorfer Apfelsaft verarbeitet wurden. Gleichzeitig lernten die Kinder spielerisch etwas über die Bedeutung von Streuobstwiesen für die Biodiversität und den Naturschutz.

Parallel wurde in Zusammenarbeit mit den Grundschulen ein Malwettbewerb durchgeführt, im Zuge dessen dutzende Bilder zum Thema „Apfeltag“ angefertigt wurden. 

Besonders ins Auge gestochen ist das Kunstwerk von Merle aus der 4a der Grundschule Köppern, das zum Siegerbild des Malwettbewerbs 2024 gekürt wurde. Auf dem Gewinnerbild, das dieses Jahr den Friedrichsdorfer Apfelsaft ziert, ist ein Pferd auf einer grünen Wiese mit Apfelbaum zu sehen. 

Gewinnerbild von Merle Apfeltag 2024

Der Verkauf des Apfelsafts fand am 09. November bei den Stadtwerken Friedrichsdorf zusammen mit dem jährlichen Obstbaumverkauf statt. Organisiert wurde die Aktion von der Streuobst AG des NABU in Zusammenarbeit mit der Stadt Friedrichsdorf. 

 

(18.11.2024)

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Es sind noch Plätze frei! Workshop: offene PC- Sprechstunde am 28.11.2024

Newsbild: Es sind noch Plätze frei! Workshop: offene PC- Sprechstunde am 28.11.2024

BU: PCSmarthone Bild von Karolina Grabowska auf Pixabay

Im Zuge des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ freut sich die Stadt Friedrichsdorf, in Kooperation mit der VHS Hochtaunus, verschiedene Kurse und Informationsabende rund um das Thema Digitale Medien anbieten zu können. 

Am Freitag, dem 15.11.24 und am Donnerstag dem 28.11.24 findet eine offene PC- Sprechstunde von 18:30 bis 20:00 Uhr statt.

Sie haben Fragen zu Ihrem Computer? Zur Bedienung eines bestimmten Programms? Sie fragen sich, wie Sie auf Meldungen reagieren müssen, die Sie auf dem Bildschirm sehen? Sie suchen oft vergeblich nach Bildern oder Dokumenten, die Sie gespeichert haben?

In der PC-Sprechstunde finden Sie Hilfe. Sie ist offen für alle, die Beratung zu Computerfragen wünschen. Der Dozent Hans-Werner Schmidt beantwortet Ihre Fragen und hilft bei der Lösung von Problemen. Dabei zeigt er Ihnen nicht zuletzt Wege auf, wie Sie selbstständig Lösungen finden können, wenn Ihr Computer einmal nicht so will wie Sie.

Die Veranstaltung findet im Seniorentreff, Taunus-Residenz, Cheshamer Straße 51 A in 61381 Friedrichsdorf statt.

Sie kann Dank der Fördergelder für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei angeboten werden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um eine Anmeldung bei Frau Meyer unter: 06172 / 731 1338 oder ute.meyer@friedrichsdorf.de

(18.11.2024)

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Friedrichsdorf ist seit 13. November die „Philipp-Reis-Stadt“

Newsbild: Friedrichsdorf ist seit 13. November die „Philipp-Reis-Stadt“

BU: Der Hessische Innenminister Professor Roman Poseck verliest die Urkunde die an Bürgermeister Lars Keitel feierlich übergeben wird.  

Die Zusatzbezeichnung erinnert an den genialen Erfinder des Telefons

Friedrichsdorf darf sich nun offiziell „Philipp-Reis-Stadt“ nennen. An authentischer Stätte – im ehemaligen Wohnhaus des Telefonerfinders, dem heutigen Museum der Stadt – verlieh Innenminister Professor Roman Poseck am 13. November 2024 persönlich die Zusatzbezeichnung.

Diese hatte Friedrichsdorf beantragt, um die Erinnerung an den genialen Tüftler und berühmtesten Bürger der Stadt wachzuhalten. Die Anfrage befürworte das Hessische Landesarchiv, da die enge Verbindung Friedrichsdorfs zu Philipp Reis (1834-1874) und seiner Forschung zur Entwicklung des Telefons ein historisches Alleinstellungsmerkmal darstelle. Schließlich hatte der in Gelnhausen geborene Reis in Friedrichsdorf die meiste Zeit seines Lebens verbracht, wo er zunächst als Schüler, später als Lehrer an der international renommierten Privatschule, dem Institut Garnier, lernte und lehrte.     

Bürgermeister Lars Keitel freut sich besonders, dass er gerade im Philipp-Reis-Jahr anlässlich des 150. Todestags die Auszeichnung entgegennehmen durfte. Denn zu Lebzeiten hatte noch niemand eine Vision, was man mit dem Gerät, das Reis „Telephon“ nannte, anfangen könnte. Als Reis 1861 seinen Apparat erstmals öffentlich vor dem Physikalischen Verein in Frankfurt vorstellte, feierte ihn die Presse zwar euphorisch, doch konnte die Fachwelt damit nichts anfangen. Dieses Gerät sei niemals zu gebrauchen.

Schon lange hatte Reis sich mit der Frage beschäftigt, wie man Töne in die Ferne übertragen könne. Als der Lehrer für seine Schüler ein Modell des Ohres baute, kam ihm die zündende Idee: Er verband das Holzohr per Draht mit einer Stricknadel, verband alles mit einer Stromquelle und fertig war das Telefon. Freilich experimentierte und verbesserte der Autodidakt es weiter. Schüler, Lehrer und honorige Friedrichsdorfer bezog er gerne ein. Bei einem Versuch sprach dann sein Schwager in das Holzohr, während Reis an der Stricknadel und einer Geige als Verstärker lauschte und alles fehlerfrei wiederholte. Das Publikum blieb skeptisch. Also dachte man sich Sätze aus, die scheinbar keinen Sinn ergeben, um zu prüfen, was wirklich durch den Draht übermittelt wird. Dabei fiel der berühmt gewordene Satz: „Das Pferd frißt keinen Gurkensalat“.  Lag es an diesen dadaistisch anmutenden Wörtern, dass Reis die Anerkennung versagt blieb? Hinzu kam die schwere Krankheit, die ihm die Kraft raubte, litt reis doch an Lungentuberkulose, an der er schon in Alter von nur 40 Jahren starb.

Wie aus diesen einfachen Anfängen dann ein die Welt verbindendes Instrument wurde bestaunen heute die Besucher des im Wohnhaus des Erfinders untergebrachten Museums immer wieder. Die Friedrichsdorfer sind stolz darauf, dass diese geniale Erfindung in ihrer Stadt gemacht wurde. Entsprechend ehren sie ihn nicht nur durch die Umbenennung der Mittelschule (an der damals Reis unterrichtete) oder die Bezeichnung von Straßen und Plätzen. „Man merkt, dass die Bürgerinnen und Bürger und die Kommunalpolitik in Friedrichsdorf stolz sind auf den Physiker und sie ihm ein ehrendes Andenken bewahren möchten“, meinte Innenminister Roman Poseck. Sein Wohnhaus wurde erst vor kurzem grundlegend saniert und als Museum neu aufgestellt; der Philipp-Reis-Preis, Veranstaltungen und vieles mehr halten die Erinnerung an den Tüftler wach. Wurde noch das erste Telefonbuch als „Buch der 99 Narren“ verspottet, kann man sich heute ein Leben ohne Telefon oder seinen modernen Nachfolger, das Smartphone, gar nicht mehr vorstellen. Was würde Reis wohl heute sagen, wenn er die Menschen überall mit dem Handy am Ohr herumlaufen sähe?

Bürgermeister Lars Keitel freut sich sehr über die Historie und Moderne verbindende Zusatzbezeichnung seiner Stadt, die zugleich Auftrag und Verpflichtung bedeutet, an den Erfindergeist von Philipp Reis anzuknüpfen und die Erinnerung an ihn zu bewahren.

Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerd Brücks forderte auf, nun hätte Friedrichsdorf ein Alleinstellungsmerkmal, das es zu vermarkten gilt. Und verwies augenzwinkernd an Alexander Graham Bell.

Die Person Philipp Reis stellte am Schluß der Veranstaltung sein ehemaliges Dienstmädchen vor, alias Schauspielerin Anita Vidovic, die in diese Rolle mit Häubchen und Besen geschlüpft war und launisch über die Familie plauderte.

Unter den Zuhörern befand sich sogar der Ururenkel des Erfinders, der hier noch Neues über seinen berühmten Vorfahren erfuhr und glücklich über die besondere Würdigung ist.

 

Kurzer Rückblick der Veranstaltung - Bildergalerie >>> 

(14.11.2024)

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