Pressemeldungen der letzten Woche
zur Suche in den Pressemeldungen
- Dienstzeitregelung zum Jahreswechsel - der Dienststellen und sonstigen Einrichtungen der Stadt Friedrichsdorf
- Urlaubszeit der Wochenmarkthändler zum Jahreswechsel
- Pinocchio übernimmt Gastronomie im Forum
- Verbraucherzentrale - Gut beraten ins neue Jahr
- Neuer Bücherschrank auf Fritz-Levermann-Platz
Dienstzeitregelung zum Jahreswechsel - der Dienststellen und sonstigen Einrichtungen der Stadt Friedrichsdorf
Die Stadtverwaltung ist ab 23. Dezember bis 30. Dezember 2024 geschlossen. Das Rathaus ist ab 2. Januar 2025 wieder geöffnet.
Während der Schließungszeit ist eine Online-Terminvereinbarung beim Einwohnermeldeamt, Standesamt, Gewerbeamt sowie beim Amt für Finanzen, Steuern & Abgaben und dem Amt für soziale Angelegenheiten für Termine nach der Schließungszeit über die Homepage www.friedrichsdorf.de möglich.
Für den Bereich des Standesamtes ist am 23. Dezember, 27. Dezember und 30. Dezember 2024 zu den üblichen Öffnungszeiten für dringende Fälle und Sterbefälle eine Rufbereitschaft unter Tel.-Nr. 0151 58 57 55 64 eingerichtet.
Zwischen den Jahren sind die Stadtwerke am 27. Dezember und 30. Dezember 2024 geöffnet. Wer in dieser Zeit einen dringend notwendigen Termin benötigt, sollte diesen jedoch anmelden. Außerhalb der üblichen Dienstzeit ist für den Bereich der Stadtwerke, Färberstraße 13 – 15, unter der Tel.-Nr. 06172 731-0, ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.
Die städtischen Kindertagesstätten sind vom 23. Dezember 2024 bis einschl. 3. Januar 2025 geschlossen. Ein Notdienst für diese Zeit wird nicht eingerichtet. Erster Öffnungstag ist Montag, 6. Januar 2025.
Das Heimatmuseum Seulberg ist vom 23. Dezember 2024 bis einschl. 8. Januar 2025 geschlossen.
Das Stadtarchiv Friedrichsdorf ist geschlossen.
Das Philipp-Reis-Museum ist vom 23. Dezember bis 4. Januar 2025 geschlossen. Es öffnet am 5. Januar 2025 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr.
(22.12.2024)
Urlaubszeit der Wochenmarkthändler zum Jahreswechsel
Der Wochenmarkt wird in den nächsten Wochen unterschiedlich bestückt sein.
Am letzten Markttag des Jahres am Samstag, den 28.12.2024, werden das Feinkostparadies, der Käsestand, die beiden Bäckerwagen Vollkornbäckerei und Biobäcker Heinz aus Steinbach sowie die Metzgerei Baumann anwesend sein.
Am 04.01.2025 kommen die Stände Obstbau Gröninger und der Feinkosthändler Varano hinzu.
Die volle Besetzung wird erst wieder ab Mitte Januar gegeben sein!
(20.12.2024)
Pinocchio übernimmt Gastronomie im Forum
BU: v. r. n. l.: Der neue Pächter Réne Hainke, seine Frau Violeta Hainke und Bürgermeister Lars Keitel stehen vor dem Restaurant des Forums Friedrichsdorf | © Stadt Friedrichsdorf
Nach sechs Jahren Funkstille gibt es eine Fortsetzung der gastronomischen Erfolgsgeschichte mit dem Namen „Pinocchio“.
Nicht in Ober-Eschbach, wo mit Pinocchios Wintergarten in den 1990er Jahren alles begann, auch nicht in Gonzenheim, wo es „Pinocchio’s Genusswirtschaft“ von 2013 bis 2018 hin verschlug. Nein, „Pinocchio’s Wirtshaus“, so der neue Name, kommt ins Forum Friedrichsdorf.
Am 28.02.2025 soll es losgehen.
Chef und neuer Pächter wird der langjährige Pinocchio-Küchenmeister René Hainke. „Seit 1995 stand ich bei Pinocchio in der Küche, zuerst als Koch und dann als Küchenchef“, erzählt Hainke. Jetzt bewarb er sich für die Gastronomie in der Friedrichsdorfer Stadthalle und konnte den Magistrat mit seinem Konzept überzeugen. Einem Konzept, das gar nicht neu erfunden werden musste und ganz naheliegt, so Hainke: Ein herzliches, familiäres Gastgeberteam werde seine Gäste in behaglicher Atmosphäre empfangen und ihnen eine breitgefächerte Auswahl handgemachter Spezialitäten aus weitgehend regionalen Qualitätsrohstoffen zu ehrlichen Preisen anbieten. „Ganz egal zu welchem Anlass – unsere Gäste finden bei uns den richtigen Rahmen und das richtige Angebot“, verspricht Hainke.
Bürgermeister Lars Keitel ist froh, dass schnell ein Nachfolger gefunden werden konnte: „Die jetzigen Gastronomen verlassen das Forum Ende des Jahres. Das Restaurant muss dann nur zwei Monate lang geschlossen werden. Ich freue mich auf die bürgerliche Küche von René Hainke und bin mir sicher, dass er seine Idee von einer Wohlfühlgastronomie bei uns verwirklichen kann.“
Hainke wird übrigens nicht nur das Restaurant mit seinen 130 Sitzplätzen bewirtschaften, sondern auch das Catering für die Kulturveranstaltungen, Hochzeiten und Tagungen im Forum übernehmen.
(20.12.2024)
Verbraucherzentrale - Gut beraten ins neue Jahr
Die Verbraucherzentrale Hessen informiert über aktuelle Änderungen bei Energiethemen.
Im Jahr 2025 treten einige Änderungen in Kraft, die etwa alte Heizungsanlagen, Heizkosten, die Förderung von Wärmepumpen oder auch neue PV-Anlagen betreffen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen stellt einige dieser Änderungen vor.
Emissionsgrenzwerte bei alten Heizungsanlagen
Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 2005 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden, sowie Einzelfeuerungen mit Inbetriebnahme zwischen 1. Januar 1995 und 21. März 2010 müssen strengere Emissionsgrenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid einhalten. Werden die Grenzwerte überschritten ist der Weiterbetrieb unzulässig. Auskunft darüber, ob eine bestehende Anlage betroffen ist, liefert der Feuerstättenbescheid des bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers.
Steigende Emissionskosten bei Gas und Erdöl
Ab Januar 2025 steigt der Preis für CO2, wodurch sich voraussichtlich auch die Kosten für das Heizen mit fossilen Brennstoffen erhöhen. Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas ist mit Mehrkosten von etwa 48 Euro brutto zu rechnen. Bei einem Jahresverbrauch von 2.000 Liter Heizöl steigen die Kosten um etwa 63 Euro brutto. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Wer auf erneuerbare Energien umstellt, muss diese Emissionskosten nicht zahlen.
Voraussetzung für die Förderung von Wärmepumpen
Wer ab 2025 den Zuschuss für den Einbau einer Wärmepumpe in der Bundesförderung für effiziente Gebäude beantragen will, muss dafür sorgen, dass die Wärmepumpe an ein zertifiziertes Smart-Meter-Gateway angeschlossen werden kann. Die Grundförderung für den Einbau einer Wärmepumpe beträgt 30 Prozent der Kosten. Durch Bonusförderungen sind in der Summe bis zu 70 Prozent Zuschuss möglich.
Einspeisevergütung bei neuen Photovoltaikanlagen
Wer 2025 beabsichtigt, eine Photovoltaikanlage in Betrieb zu nehmen, erhält ab Februar weniger Geld für die Einspeisung von Solarstrom in das öffentliche Netz. Bei Anlagen bis zu 10 Kilowatt Leistung, die teilweise in das Stromnetz einspeisen, sinkt die Einspeisevergütung um etwa 1 Prozent auf dann 7,95 Cent pro Kilowattstunde. Für alle, die bereits eine Photovoltaikanlage in Betrieb haben, ändert sich erst einmal nichts, da die feste Einspeisevergütung für 20 Jahre gilt.
Gute Beratung hilft
Wer sich zuvor beraten lässt, weiß mehr und kann Fehler vermeiden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen berät unabhängig, kompetent und individuell. Unsere Energieberaterinnen und Energieberater beraten nach vorheriger Terminvereinbarung kostenfrei per Telefon, per Video sowie in unseren Beratungsstellen oder, falls erforderlich, auch bei Ihnen zuhause für 30 Euro (ab 01.01.2025 für 40 Euro). Eine Terminvereinbarung ist möglich unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 809 802 400. Auch ein Blick auf verbraucherzentrale-energieberatung.de lohnt sich, denn hier werden immer wieder neue Online-Vorträge zu Energie-Themen angekündigt.
(20.12.2024)
Neuer Bücherschrank auf Fritz-Levermann-Platz
BU: Bürgermeister Lars Keitel (links) und Eckhard Kowalski, Vorsitzender des Vereins Lebendiges Köppern, schauen sich den neuen Bücherschrank auf dem Fritz-Levermann-Platz an | © Stadt Friedrichsdorf
Den ersten Schnee hat der neue Bücherschrank auf dem Fritz-Levermann-Platz gut überstanden. Steht ihm sogar richtig gut, die weiße Frisur. Bürgermeister Lars Keitel, der sich zusammen mit Eckhard Kowalski, Vorsitzender des Vereins Lebendiges Köppern, das neue Möbelstück anschaut, erklärt: „Wir haben uns für einen Bücherschrank entschieden, der sich schon an anderer Stelle bewährt hat. Man findet ihn auch in Frankfurt oder München auf vielen Plätzen“. Der schlanke, zwei Meter große Schrank aus Cortenstahl hört auf den Namen „Bokx“, wurde in Köln zusammengeschweißt und steht nun neben der Grundschule am Eingang des Fritz-Levermann-Platzes. Das Wichtigste: Etwa 250 Bücher passen hinein.
„Es hat nur wenige Tage gedauert bis der Bücherschrank gut gefüllt war – das Konzept funktioniert“, freut sich Keitel. In einen öffentlichen Bücherschrank kann man nicht mehr benötigte Bücher hineinstellen und sie so mit anderen Menschen teilen. „Der Fritz-Levermann-Platz wird durch den Bücherschrank weiter aufgewertet und noch mehr zu einem Begegnungsort“, findet Keitel. Erst im Sommer war der Platz um einen Verkehrsgarten reicher geworden, der zum Fahrradfahren lernen genutzt werden kann.
Der Bücherschrank wurde gemeinsam von der Stadt und dem Verein Lebendiges Köppern geplant. Nachdem auch Ortsbeirat und Stadtverordnetenversammlung dem Stadtmöbel ihren Segen gegeben hatten, konnte es losgehen. Knackpunkt war die Finanzierung, denn der Bücherschrank kostete 8.000 Euro. Eckhard Kowalski erzählt: „Über eine Crowdfunding-Aktion ist es unserem Verein gelungen, über 3.000 Euro für den Bücherschrank zu sammeln. Die Stadt musste somit nur noch 5.000 Euro der Kosten tragen. Angesichts der angespannten kommunalen Haushaltslage ist dieses Projekt ein schönes Beispiel dafür, dass man mit aktiver Vereinsarbeit solche gemeinnützigen Projekte weiterhin ermöglichen kann.“
Um die Pflege des Bücherschranks kümmert sich der Verein „Wir Friedrichsdorfer Bürgerselbsthilfe“. Auch das ein Beleg für das bürgerschaftliche Engagement in Friedrichsdorf.
(20.12.2024)