News aus der Stadtbücherei
PREVIEW - Neue Stadtbücherei öffnet am 30. Januar - Gestaltet vom Dritte-Orte-Architekten Aat Vos
BU: Preview - Neue Stadtbuecherei Friedrichsdorf c includi Marco Heyda 2
Friedrichsdorfs neue Stadtbücherei am Houiller Platz öffnet am Donnerstag, 30. Januar, von 13 bis 18 Uhr zum ersten Mal ihre Türen. Bei einem Pressetermin wurde die Bücherei vorab vorgestellt – von Bürgermeister Lars Keitel, Architekt Aat Vos und Büchereileiterin Kristina Wachsmuth.
Der niederländische Architekt Aat Vos gestaltete die Bibliothek. Vos erhielt 2021 die Karl-Preusker-Medaille, die als die höchste Auszeichnung im deutschen Bibliothekswesen gilt und ihn für seine innovativen Raumkonzepte würdigte, die Bibliotheken zu einladenden „Dritten Orten“ machen. Als Dritte Orte gelten Orte, die neben dem eigenen Zuhause und der Arbeitsstelle dem geselligen Beisammensein dienen. Zahlreiche Bibliotheksprojekte von Aat Vos wurden ausgezeichnet, so zum Beispiel die Jugendbibliothek „Deichman Biblo Tøyen“ in Oslo als beste norwegische Bibliothek des Jahres.
„Die Stadtbücherei soll ein Lieblingsort für die Einwohnerinnen und Einwohner von Friedrichsdorf werden“, so Vos, „ein Ort, an dem sie sich wie zu Hause fühlen. Wichtig ist mir, dass die Stadtbücherei die Menschen inspiriert und zusammenbringt.”
Ein neuer Treffpunkt für die Stadtgesellschaft
Bürgermeister Lars Keitel betonte die Rolle von Bibliotheken in einer freiheitlichen Gesellschaft: „In einer Demokratie ist frei zugängliches Wissen ganz wesentlich. Bildung für alle, Teilhabe für alle heißt zwingend auch Bibliotheken für alle. Unsere Stadtbücherei soll aber nicht nur Zugang zu Medien aller Art bieten, sondern auch dazu einladen, seine Zeit hier zu verbringen, andere Leute zu treffen und sich auszutauschen. Sie soll ein niedrigschwelliger Treffpunkt für die Stadtgesellschaft sein. Damit wird die neue Stadtbücherei das Bild von Friedrichsdorf prägen. Die neue Stadtbücherei besticht nicht durch städtebauliche Imposanz, sondern dadurch, dass man sich hier gerne und lange aufhält.“
Auch auf den neuen Standort geht Keitel ein: „Der Houiller Platz ist einer der Knotenpunkte der Friedrichsdorfer Innenstadt. Die Stadtbücherei wird den Platz noch lebendiger machen und die Geschäfte am Houiller Platz werden von der Bücherei als Frequenzbringer profitieren. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei den Gewerbetreibenden des Platzes bedanken, die die Ansiedlung der Stadtbücherei von Anfang an unterstützt haben.“
Kosten geringer als angenommen
„Ich bin froh, dass wir in Friedrichsdorf den Mut hatten, das Projekt trotz zwischenzeitlich gravierend geänderter Rahmenbedingungen durchzuziehen“, so Keitel weiter. Damit spielte er auf die kontroversen Diskussionen an, die die Planungen begleitet hatten. Bereits vor über fünf Jahren, Ende 2019, hatte man die knapp 600 Quadratmeter großen Räumlichkeiten für die neue Bücherei auf dem Houiller Platz ausgemacht. In den Räumen befanden sich zuvor eine Tedi-Filiale und ein italienisches Restaurant. Doch erst Anfang 2024 wurde mit dem Umbau begonnen. Denn durch Preissteigerungen aufgrund virusbedingter Lockdowns und des beginnenden Ukraine-Kriegs verdoppelten sich die prognostizierten Kosten auf 2,05 Millionen Euro. Abzüglich der bewilligten Fördergelder standen auf dem Preisschild immerhin noch 1,15 Millionen Euro. Die Kostensteigerung verzögerte die Zustimmung der Friedrichsdorfer Stadtverordneten. Keitel: „Zum Glück war der Eigentümer der Räumlichkeiten von Anfang an überzeugt von dem Potenzial einer Bücherei auf dem Houiller Platz und hat die Verzögerungen mitgetragen.“
Hinsichtlich der Kosten hat Keitel eine gute Nachricht im Gepäck: „Noch haben wir nicht alle Schlussrechnungen erhalten. Schätzungsweise bleiben wir aber 10 Prozent unter den kalkulierten Kosten.“ Ein Grund dafür sei, dass auf die Ausschreibungen für die verschiedenen Bauleistungen günstigere Angebote eingegangen waren als erwartet.
Die Gestaltung – vorne gesellig, hinten introvertiert
Aat Vos’ Anliegen war es, mit der neuen Stadtbücherei einen sozialen Hotspot zu schaffen: „Ein sozialer Hotspot ist das pulsierende Herz der sozialen Infrastruktur, ein Ort, an dem sich Nutzer als Teilhaber fühlen“, so Vos. „Es ist ein Ort, der Menschen ernst nimmt: niedrigschwellig, zugänglich, demokratisch, komfortabel, informell, sichtbar, nutzbar und sicher. Zudem strahlt er eine inspirierende Atmosphäre aus und bietet Raum für neue Erlebnisse und Erfahrungen. Menschen mit unterschiedlichsten Biografien fühlen sich hier willkommen, wodurch der Ort als Katalysator für den Austausch von Wissen und Ideen dient. In dieser informellen Umgebung kommen Menschen leicht miteinander ins Gespräch und wertvolle Verbindungen entstehen.“
Diese Gedanken wurden in konkrete Architektur übersetzt. Von außen kann man weit in die ebenerdige Bücherei hineinblicken. Die Bereiche an den Fenstern sind offen und als Aufenthaltsort gestaltet. Es gibt gemütliche Sitzlandschaften und Tische zum Arbeiten und Lernen. Büchereileiterin Kristina Wachsmuth dazu: „Unser Ziel war, dass die Stadtbücherei so sichtbar wie möglich ist. Indem sich die Nutzerinnen und Nutzer vornehmlich an den Fenstern aufhalten, wird die Stadtbücherei schon beim Vorbeilaufen als lebendiger Ort wahrgenommen. Der Platz vor der Bücherei soll bei warmen Wetter zusätzlich durch Sitzmöbel belebt werden.“ Gleich hinter dem Eingang der Bücherei steht ein großer Tisch, „Gemeinschaftstisch“ wird er von Wachsmuth genannt. Wenige Schritte weiter gelangt man zur Theke, die sogenannte Info-Tanke, an der man neben Informationen auch Getränke erhält. Von der Theke aus fällt der Blick auf eine Wohnzimmerlandschaft, die durch ein Podest bzw. eine Bühne akzentuiert wird. Dieser Bereich kann flexibel als Veranstaltungsfläche genutzt werden – Vorhänge schaffen dann eine Abtrennung zur restlichen Bücherei. Über das Podest gelangt man zum Kinderbereich, der wie ein kleines Amphitheater gestaltet ist.
Der hintere Bereich der Bibliothek ist verwinkelt und hält Überraschungen bereit. Hier kann man sich zurückziehen. In „Philipps-Werkstatt“, einem nach dem Telefonerfinder Philipp Reis benannten Kreativraum, können kleinere Veranstaltungen wie das Bilderbuchkino oder Gaming-Nachmittage stattfinden. Aber auch Gruppen können hier gemeinsam arbeiten. Hinter der Theke befinden sich zwei kleine, gemütliche Kabinen, in die man sich hineinsetzen kann. Ein Lernstudio mit schallschluckenden Türen lädt zum konzentrierten Lernen ein. Innenfenster erlauben Blicke in die Büroräume des Bücherei-Teams. Wachsmuth: „Die Inspiration für die verwinkelte Struktur mit ihren Ecken und Gängen kam beim Spazieren durch Friedrichsdorf – der kleinräumige Dorfcharakter mit seinen Fachwerkhäusern und schönen, versteckten Höfen wird hier nachempfunden.“ Bilder von Telefonen und Zwiebackfabriken an den Wänden verweisen auf die Geschichte der Stadt. Aber auch der Kontrast von bewahrter Dörflichkeit und Großstadtnähe wird in den Collagen aufgenommen: Kühe und Frankfurter Skyline treffen hier aufeinander.
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Barrierefreiheit und längere Öffnungszeiten
Wachsmuth erzählt: „Wir haben bei den Planungen für die neue Stadtbücherei ein Versprechen an die Nutzerinnen und Nutzer herausgearbeitet: Die Stadtbücherei soll ‚ein inspirierender Ort für dich‘ sein. Dieses Versprechen wäre am alten Standort nicht einlösbar gewesen. Dort war die Bücherei auf einer Fläche von 240 Quadratmetern beengt und nicht barrierefrei untergebracht.“
Jetzt ist die Bücherei für alle zugänglich – ob mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Sehbehinderung. Taktile Leitbahnen auf dem Boden helfen bei der Orientierung. Zudem hat die Bücherei am neuen Standort länger geöffnet. Statt 20 Stunden macht die Bücherei jetzt 30 Stunden pro Woche auf. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag öffnet sie von 10:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr, am Freitag von 13:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Einbeziehung der Stadtgesellschaft
Kennzeichnend für das Projekt war die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger Friedrichdorfs. So nahmen fast 400 Personen an einer Umfrage teil, um so ihre Wünsche mit in den Planungsprozess einzubringen. Die Umfrage kam in Form eines bildreichen Kartenspiels daher. Auf die Frage, welche Atmosphäre die neue Bücherei haben soll, wurden am häufigsten Bilder von wohnlichen Sitzlandschaften angeklickt. Aber auch das Foto einer gemütlichen Kaffeebar schafft es in die Top drei. Es wurde sich eine Bücherei gewünscht, die zum einen ein gemütlicher Rückzugsraum zur Entspannung und Bildung ist. Und die zum anderen ein Ort der Inspiration, der Begegnung und des Austauschs ist. Diese Antworten tippten die Befragten auf die offen gestellten Fragen ein, warum sie die Bücherei besuchen würden und was sie vor Ort vorfinden und erleben wollen.
Wachsmuth: „Die Räumlichkeiten mussten also gegensätzlichen Bedürfnissen gerecht werden. Daher haben wir sowohl ruhige Bereiche zum Arbeiten und Lernen als auch soziale Bereiche zur Kommunikation geschaffen.“
Doch die Friedrichsdorferinnen und Friedrichsdorfer brachten nicht nur ihre Wünsche mit ein. Sie engagierten sich auch vernehmbar für die Bücherei, als infolge von Kostensteigerungen die politische Unterstützung für das Projekt zu bröckeln begann. Ein Bürger startete die Petition „Neue Stadtbücherei jetzt sichern“. Innerhalb weniger Tage unterschrieben über 800 Menschen die Petition. Damit nicht genug: Bürgerinnen und Bürger spendeten auch 43 Gegenstände mit persönlicher Geschichte als Deko für die Stadtbücherei. Und über 50 Personen meldeten sich, um sich als „Models“ in der Stadtbücherei ablichten zu lassen.
Fördermittel für die neue Stadtbücherei
Fördermittel erhält die Stadt aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“, über die hessische Bibliotheksförderung und die Digitale Dorflinde (öffentliches WLAN).
In das Programm „Lebendige Zentren“ wurde Friedrichsdorf 2019 aufgenommen. Ziel dieses Bund-Länder-Programms ist es, das innerörtliche Wohnen zu stärken, die Bedingungen für Handel und Gewerbe zu verbessern und neue Aufenthaltsqualität auf öffentlichen Straßen und Plätzen herzustellen. Flankierend sollen die Grundlagen für eine stadtverträgliche Mobilität und ein positives Stadtklima gelegt werden. Im Zuge der zehnjährigen Laufzeit des Förderprogramms werden Projekte mit bis zu zwei Dritteln der förderfähigen Ausgaben bezuschusst. Für das Projekt Stadtbücherei wurden rund 700.000 Euro bewilligt.
Einen Zuschuss von 200.250 Euro gab es im Zuge der hessischen Bibliotheksförderung vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur für die Inneneinrichtung der neuen Bücherei – aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs. Und rund 10.500 Euro wurden vom Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation aus dem WLAN-Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ beigesteuert.
Stimmen aus der hessischen Landesregierung
Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori
„Bildung ist der Schlüssel für eine zukunftsfähige und starke Gesellschaft. Mit der neuen Stadtbücherei entsteht ein Ort, der Jung und Alt den Zugang zu Wissen, Inspiration und neuen Welten eröffnet. Sie fördert Chancengleichheit und unterstützt lebenslanges Lernen. Diese Bücherei wird nicht nur die Lesekultur stärken, sondern auch das soziale Leben in der Stadt anregen – ein echtes Zentrum für die Gemeinschaft. Ich freue mich sehr, dieses wegweisende Projekt im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren“ zu unterstützen.“
Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels
„Büchereien sind wichtige Einrichtungen in unserer Gesellschaft: Sie ermöglichen soziale Teilhabe, sind Orte des Wissens und der Meinungsbildung, bringen Menschen zusammen. All das trägt zur Demokratiebildung bei und hat umso mehr Bedeutung, wenn, wie in Friedrichsdorf, die Bürgerinnen und Bürger ihre Bücherei selbst gestalten. Ich freue mich daher, dass wir das Projekt über die Förderung aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs mit 200.250 Euro für die Inneneinrichtung unterstützen konnten.“
Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus
„Die neue Bücherei in Friedrichsdorf wird nicht nur ein Ort für Bildung und Kultur, sondern auch ein digital vernetzter Treffpunkt für die Menschen vor Ort. Wir freuen uns daher, dieses Projekt mit rund 10.500 Euro aus unserem erfolgreichen WLAN-Förderprogramm unterstützen zu können und den künftigen Besucherinnen und Besuchern durch die sieben neuen WLAN-Hotspots einen einfachen und sicheren Zugang zum Internet zu ermöglichen. Unsere über 3.000 Digitalen Dorflinden in Hessen wurden bereits mehr als 40 Millionen Mal genutzt – das zeigt, wie erfolgreich dieses Programm und wie wichtig solche Angebote für die Menschen sind.“
Der Weg zur neuen Stadtbücherei
1980
Im Institut Garnier geht das erste Buch über die Theke der damals frisch eingezogenen Stadtbücherei. Der Bücherei stehen hier 240 m² zur Verfügung.
2019
Im April beauftragt die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat, ein Anforderungskonzept für eine moderne Stadtbücherei zu erarbeiten. Im September wird das Konzept den Stadtverordneten vorgestellt. Im November werden die Räumlichkeiten auf dem Houiller Platz gefunden.
2020
Eine Machbarkeitsstudie nimmt eine grobe Kostenschätzung für eine neue Bücherei vor. Ergebnis: 1,05 Millionen Euro.
2021
Der Magistrat entscheidet, dass der Architekt Aat Vos die neue Bücherei planen soll. Im Oktober bringen bei einer Umfrage knapp 400 Personen ihre Wünsche für die Planung der Bibliothek ein. Im Anschluss beginnen die Planungen.
2022
Im September wird bekannt, dass die Kosten bei 2,05 Millionen Euro liegen. Abzüglich der geschätzten Fördergelder verbleiben Kosten in Höhe von 1,15 Millionen Euro. Begründet wird die Kostensteigerung vor allem mit explodierten Materialkosten – aufgrund von Lockdowns infolge der Corona-Pandemie sowie des Ukrainekriegs. Ende des Jahres gibt der Haushaltsausschuss schließlich grünes Licht für den Umzug auf den Houiller Platz.
2023
Ende des Jahres trifft die Baugenehmigung für die neue Stadtbücherei ein.
2024
Mitte Februar starten die Bauarbeiten.
2025
Am 30.01.2025 öffnet die Stadtbücherei.
Zu den Personen
Lars Keitel, Bürgermeister (Bündnis 90/Die Grünen)
Jahrgang 1970, studierter Konzertpianist. Arbeitete neben seiner Konzerttätigkeit als Pianist und Dirigent auch als Leiter einer Klavierklasse und als Musiklehrer an einem Gymnasium. Gründete 2010 das Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus. Nach mehr als 20 Jahren ehrenamtlichen politischen Engagements in Friedrichsdorf wurde er 2021 zum Bürgermeister gewählt.
Aat Vos, Architekt
Der Architekt, Redner und Autor Aat Vos ist Kreativdirektor der Beratungs- und Designagentur includi mit Sitz in Groningen, Niederlande. Gemeinsam mit seinem Team widmet er sich der Wiederbelebung des öffentlichen Raums und ruft sozialen Wandel durch die Gestaltung Dritter Orte hervor. Seine Mission: Orte zu schaffen, an denen sich Menschen willkommen fühlen.
Zu den wichtigsten Projekten von includi gehören die Stadtteilbibliothek Kalk in Köln, die Osloer Jugendbibliothek Deichman Biblo Tøyen, die Bibliothek und das Zeitzeugenarchiv des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin, die Stadtteilbibliothek Huttrop in Essen und das Rathaus Nieuwegein (Niederlande).
Aktuell arbeitet includi für die Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek in Kiel, die Kinder- und Jugendbibliothek in Ludwigshafen, die Zentralbibliothek Essen und die Stadtbibliothek Offenbach.
Die theoretische Grundlage für Aat Vos’ Architektur liefern folgende Bücher:
• Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit
• Eric Klinenberg: Palaces for the People
• Ray Oldenburg: The Great Good Place
• Joe Pine & James Gilmore: The Experience Economy
• Cormac Russell & John McKnight: The Connected Community
Kristina Wachsmuth, Büchereileiterin
1969 geboren. Studium des Bibliothekswesens an der HAW Hamburg. Von 1992 bis 1998 arbeitete sie als Bibliothekarin in der Kinder- und Jugendbibliothek der Städtischen Bücherei Trier. Seit 1998 ist sie Leiterin der Stadtbücherei Friedrichsdorf.